Messtechnisches Labor
Ansprechpartner
Telefon
- work
- +49 241 80 48224
- E-Mail schreiben
Das MTL besteht aus praktischen Übungen, die in den verschiedenen beteiligten Instituten gehalten werden. Alle Informationen hierzu finden Sie in dem Lernraum des Messtechnischen Labors.
Wichtig: Um an den Laborübungen teilzunehmen muss man sich im MTL Lernraum anmelden (WZL). Mit Hilfe der Zeiten- und Thementabelle und dem Gruppenkalender melden Sie sich in Campus für die entsprechende Laborübungsgruppe an.
Versuch 5.1: Geräuschmessung
Druckänderungen der Luft in bestimmten Frequenz- und Amplitudenbereichen werden vom menschlichen Ohr als Schall wahrgenommen (Ton, Klang, Geräusch). Geräusche herrschen im technischen Bereich vor. Die Intensität eines Geräusches ist durch den Schalldruckpegel gekennzeichnet. Über eine Fast Fourier Transformation (FFT-Analyse) können Aussagen über den Frequenzgehalt gemacht werden. Der A-bewertete Schalldruckpegel wird zur näherungsweisen Kennzeichnung der akustischen Empfindungsstärke des Menschen herangezogen.
Versuch 5.2: Durchflussmengenmessung
Da der Durchfluss das Produkt aus Strömungsgeschwindigkeit und Strömungsquerschnitt ist, sind eine Reihe verschiedenartiger Messverfahren entwickelt worden, welche die Strömungsgeschwindigkeit ermitteln.
Am weitesten verbreitet ist die Durchflussmengenbestimmung aus den energetischen Beziehungen einer Strömung, wobei insbesondere das Wirkdruckverfahren zu nennen ist. Durchflussmesser, die nach diesem Verfahren arbeiten, sind selbst noch bei hohen Temperaturen und Drücken mit großer Genauigkeit einsetzbar und werden deshalb auch zur Eichung und Kalibrierung fast aller anderen Durchflussmesser eingesetzt.
Versuch 5.3: Konzentrationsmessung
Ziel des Laborversuches ist es, Schadstoffkonzentrationen zu messen, die insbesondere bei Verbrennungsprozessen in Motoren entstehen. Im Rahmen des Versuches werden die Grundlagen der Abgasmessung vermittelt und der Aufbau der Messkette anhand der verwendeten Hardware erläutert. Hingegen werden die gemessenen Abgaskonzentrationen verwendet, um das vorliegende Luft/Kraftstoff-Verhältnis zu identifizieren.